Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates

 

Datum:           12.06. 2012

Ort:                 Gemeindezentrum Kuppingen

Seite: x

 

Mitglieder

Beschl.

Berat.

Vorsitzender:

i.A. Pfv. Reiner Debert

Zweiter Vorsitz.:

Hans-Jürgen Steffens

Normalzahl

13

5

Kirchenpfleger:

Iris Babel

Schriftführerin:

Andrea Paulus

Anwesend

9

4

Beschl.: Pfv. Debert, Steffens, Philipp, Bürkle, Emmanuel, Funke, Horn, Kessler, Stagl-Weippert

Berat.: Japundzic, Weinbrecht, Babel, Paulus

Abwesend

4

1

Entschuldigt: Kuhn, Fischer, Sarnowski, Skarke, Szymanski

Außerdem anwesend:

 


 

 

TOP

Thema/ Vereinbarung/ Beschluss

Wird erledigt von/ bis

1

Impuls: Debert

 

2

Prüfung Beschlussfassungsfähigkeit

ist gegeben 9 stimmberechtigte Mitglieder des KGR

 

3

Genehmigung Protokoll vom 8. Mai 2012, 6 Stimmen dafür 3 Enthaltungen

 

4

Berichte aus den Ausschüssen:

Busausschuss (Finanzierungsprojekt wurde mit dem letzten Protokoll verschickt)

 

Die Grundlage für die Abstimmung ist der Punkt 6 des Protokolls vom 8.05.2012. Gemäß vorliegendem Finanzierungsvorschlag für die Anschaffung eines Busses wird wie folgt abgestimmt:

 

Der Busausschuss wird beauftragt, die Anschaffung des Busses in die Wege zu leiten. Die Abstimmung erfolgt einstimmig.

 

 

Bauausschuss: Gemäß Rücksprache  von L. Fischer mit Herrn Kuder, wird die Umsetzung der Garagenverlängerung so bald wie möglich angegangen. Für die anderen Vorhaben können derzeit noch keine Terminangaben gemacht werden.

 

Th. Weinbrecht kümmert sich um einen neuen Termin für den Bauausschuss.

 

Katholische Erwachsenenbildung, kurz keb genannt.

Unsere Gemeinde hat für das 2. Halbjahr 2012 einen Zuschuss von mehr als 1.600,-- Euro bekommen, mehr als die anderen Gemeinden aus unserer SE.

G. Bürkle berichtet, dass der Leiter der keb, Dirk Steinfort sich nicht um die Gemeinden, in denen die keb betrieben wird kümmert. Er war noch kein einziges Mal in Kuppingen. Wir bekommen nur schriftliche Anweisungen und keine Unterstützung. Unsere Arbeit wird nicht wertgeschätzt. Das Kuppinger Gremium wird das Thema keb aufgeben, denn unter diesen Bedingungen werden wir keine Erwachsenenbildung mehr betreiben können. Wir werden diesbezüglich noch ein Schreiben an Herrn Steinfort formulieren und unsere Entscheidung begründen.

 

5

Rückblick Fronleichnam 2012

Festausschuss hatte sich am 22. Mai zur Planung des Gemeindefestes getroffen.

 

F. Funke hat H.J. Steffens zugesagt, dass er Helfer für den Auf- und Abbau Gemeindehalle und Gemeindezentrum für Gottesdienst und Gemeindefest organisieren wollte. F. Funke hat mehrere Jugendliche, die sich regelmäßig in unseren Räumen treffen, angesprochen. Er bekam aber keine einzige Zusage, da sich ein Teil im Urlaub befand, andere krank waren oder Training hatten.

 

H.J. Steffens bemerkte, dass, wenn man eine Aufgabe übernimmt und feststellt, dass man diese nicht bewältigen kann, man wenigsten Bescheid gibt und nachfrägt, wer sich sonst noch kümmern könnte. Das war alles sehr kurzfristig und wohl auch ein Kommunikationsproblem. F. Funke verstand seine Helfersuche als Unterstützung und nicht als Hauptorganisator.

 

Es ist wichtig, dass die Person, die eine Verantwortung übernimmt, diese auch wahrnimmt.

 

M. Japundzic wünscht sich, dass Pfv. R. Debert  nach dem Gottesdienst die Menschen begrüßt und persönlich anspricht. Sie verspricht sich dadurch mehr Bereitschaft der Gemeindemitglieder in ehrenamtlicher Mitarbeit. Pfv. R. Debert wird oft in der Sakristei aufgehalten und bis er rausgehen kann, sind die meisten schon weg.

 

In der Klausur wurde besprochen, dass auch die Mitglieder des KGRs die Menschen aus der Gemeinde ansprechen sollten, um ehrenamtliche Helfer zu gewinnen. Das wurde bisher noch nicht umgesetzt. Außerdem ist zu beobachten, dass die jüngere Generation überwiegend kein Interesse hat, sich in der Kirche zu engagieren.

 

D. Philipp meint, dass die Personen, welche für Firm und Erstkommunion- katechese verantwortlich sind, versuchen sollten, die Eltern der Jugendlichen und Kinder für ehrenamtliche Tätigkeiten zu gewinnen. Der Wandel in der Gesellschaft für das Ehrenamt geht sehr zurück. Daher gilt für uns alle, Augen und Ohren offen halten.

 

Aus den Erstkommuniongruppen haben sich 5 neue Ministranten für Nufringen gemeldet. Wie viele es in Kuppingen sind, ist im Moment nicht bekannt. A. Koch (Minileiterin in Kuppingen) hat am Elternabend Einladungen verteilt.

 

Eine Möglichkeit wäre noch, bei Elternabenden die Eltern abzufragen, ob Interesse für ehrenamtliche Tätigkeiten besteht.

 

Es gilt für alle Bereiche in unserer ehrenamtlichen Arbeit: Zitat Pfr. R. Debert: „Nicht mit wenigen Kräften das Niveau halten zu wollen“. Mit den Kräften haushalten, wo kann man Kräfte sparen? Richtige Planung im Vorfeld ist wichtig.

 

In einer separaten Sitzung sollte dieses Thema angegangen werden, um festzulegen, welche Feste in welchem Rahmen gefeiert werden, wie viele Menschen man hierfür benötigt.

 

D. Philipp bittet festzuhalten, dass Frau Kopton und Frau Lemanczyk aus unserer Gemeinde gerne zur Hilfe beim nächsten Gemeindefest angesprochen werden können. (Blumenteppiche legen und Hilfe beim Gemeindefest).

 

Zurück zum Gemeindefest – Fronleichnam:

Zum Thema Kuchenverkauf: der gespendete Kuchen war in diesem Jahr sehr  knapp. Viele wollten ganze Kuchen mit nach Hause nehmen, was wohl auch daran lag, dass der Kuchen zu günstig angeboten wurde. Es wäre zu überlegen, ob man den Kuchen zum Mitnehmen, zeitlich später freigibt.

 

Ein weiteres Thema ist die Entlohnung der Mitarbeiter. Chr. Kessler fand, dass das Mitarbeiterfest Entlohnung genug sei.

Den Ministranten sollte man allerdings weiterhin ein freies Mittagessen geben. An den Minis sollte nicht gespart werden.

 

Einige waren aber auch der Ansicht, wenn die Helfer es nicht wert sind, wenigstens ein Getränk  zu bekommen, dann ist die ganze Kirche nichts wert.

 

H.J- Steffens meint, dass man bei einem Gemeindefest das  Geld außen vor lassen sollte. Wichtig ist, dass Gemeinschaft gepflegt wird und der gemeinsame Gottesdienst oberste Priorität hat. Selbst wenn unter dem Strich nichts übrigbleibt. Der Gewinn sollte nicht im Vordergrund stehen.

 

Gesprächsbedarf ist da. Der Verwaltungsausschuss wird sich dieses Themas annehmen.

 

I. Babel teilte mit, dass die Bruttoeinnahmen fast gleich hoch waren wie im letzten Jahr. (1.660,-- Euro)

 

Die von F. Funke und seiner Schwester Mara gebaute Mohrenkopfschleuder ist bei den Kindern sehr gut angekommen. Diese wird, gegen Erstattung der Materialkosten der Kirchengemeinde überlassen. Es gab auch schon Anfragen, ob wir die Schleuder zu Kindergeburtstagen verleihen. Das Gremium ist sich einig, dass die Mohrenkopfschleuder nicht verliehen wird.

 

Insgesamt stellten wir fest, dass es, trotz rückläufiger ehrenamtlicher Mitarbeiter, für alle ein sehr gelungenes und schönes Fest war.

 

6

Mitarbeiterfest am 29. Juni

A. Paulus erinnert, dass die Einladung zum Mitarbeiterfest im Namen des Pfarrers und des Kirchengemeinderates erfolgt.

 

Deshalb ist erwünscht, dass der Kirchengemeinderat soweit wie möglich vollzählig anwesend ist.

 

·         Wer hilft beim Auf- und Abbau?

·         Wer macht die Deko?

 

Hier hat sich aus dem Gremium noch niemand gemeldet.

 

·         Grillen: Pfv. R. Debert und M. Bönisch übernehmen diese Aufgabe.

·         Einkauf: übernimmt A. Paulus

 

H.J. Steffens und G. Bürkle sind für das Mitarbeiterfest entschuldigt.

 

Am 25. Juni erfolgt noch einmal eine Nachfrage per Rundmail, wer zum Helfen da sein kann. Das Gremium wird gebeten, die E-Mail zu lesen.

 

7

Bericht unserer Kirchenpflegerin

Vom Verwaltungszentrum Dekanat Böblingen wurde I. Babel ein Schreiben zur Qualitätsinitiative vorgelegt. Dieses würde Sie gerne mit dem Verwaltungsausschuss besprechen. Aus diesem Grund soll es zeitnah, noch vor den Sommerferien eine VA-Sitzung geben.

 

Zur Abrechnung der Familienfreizeit konnte Sie im Moment noch keine Zahlen vorlegen, da hier noch Angaben von B. Kuhn benötigt werden.

 

8

Verschiedenes:

·         F. Funke teilte mit, dass die Ministranten aus Herrenberg zusammen mit dem KJG Kuppingen ein Fußballturnier in Haslach organisieren. Die Herrenberger haben bereits 2 Mannschaften angemeldet. Der KGR aus Herrenberg beteiligt sich ebenfalls an diesem Turnier. Pfv. R. Debert war Feuer und Flamme und ist sich sicher, dass wir aus unserem Gremium auch eine Mannschaft zusammenbekommen. Th. Weinbrecht hofft, dass es hierfür Trikots in vernünftiger Größe geben wird J

 

A. Paulus weist darauf hin, dass wir an diesem Sonntag den Afrikagottesdienst mit dem Boboto Chor zu Gast haben und dass der Beginn des Turniers um 13.00 Uhr für uns nicht machbar ist. F. Funke hatte dies schon berücksichtigt und würde unsere Mannschaft erst später einteilen lassen.

 

·         Ehrenamtliches Engagement
Zwei Personen, welche in der letzten Sitzung vorgeschlagen wurden, möchten nicht geehrt werden.

A. Paulus  schlägt H.J. Steffens vor. Als 2. Vorsitzender des KGR in der 3. Wahlperiode, Organisation und Teilnahme in Kinderfreizeit, Filmen  bei Erstkommunionen und Firmungen sind Grund genug.

Von G. Bürkle wird Peter Volk für sein Engagement im Bibelkreis und der Erwachsenenbildung vorgeschlagen.
B.  Kuhn wird für seine Organisation der Familienfreizeiten vorgeschlagen.

Jetzt muss nur noch geklärt werden, ob B. Kuhn für die Familienfreizeit schon einmal geehrt wurde und wie lange P. Volk sein Engagement schon ausübt.

 

·         Konzert Ukrainische Gruppe
Wir haben ein Angebot von einer Ukrainischen Gruppe erhalten. Diese Gruppe würde gerne in der Adventszeit oder während eines Gottesdienstes in dieser Zeit spielen. Da wir im November bereits ein Orgelkonzert geplant haben, ist das für uns nicht machbar. Vielleicht hat diese Gruppe im nächsten Jahr für ein Konzert Zeit. Das muss noch geklärt werden.

 

·         Kirchenfenster – Führungen von Herrn Sehorsch
In der letzten Sitzung wurde darüber gesprochen. Die nächste und vorerst letzte Führung findet am 18. November statt. Wir wollten ursprünglich an diesem Sonntag Herrn Sehorsch zum Gottesdienst einladen und ihm für seine Mühe und sein Engagement danken. Allerdings findet am 18. November unsere Firmfreizeit statt und Pfv. R. Debert ist dadurch verhindert. Wir werden Herrn Sehorsch jetzt für den 11. November einladen und gleichzeitig Werbung für seine Kirchenfensterführung in der Woche darauf, machen.

·         Treffen mit Bischof zum Thema „Dialogprozess“
Über dieses Treffen wird es ein Protokoll geben. Sobald dieses Protokoll vom Dekanat vorliegt, werden D. Philipp und G. Bürkle Bericht erstatten.

 

·         In der letzten Klausur wurde festgelegt, dass das jeweilige Protokoll der letzten Sitzung, über das abgestimmt wird, dem Gremium in Papierform vorgelegt wird. Pfv. R. Debert ärgert sich, dass er nach der Sitzung fast alle Protokolle wieder einsammeln und wegwerfen kann. Diese Papierverschwendung kann man vermeiden.  Er schlägt vor, dass wir keine Protokolle mehr ausdrucken. Diejenigen die ein Protokoll in Papierform haben wollen, sollen im Büro anrufen und bekommen dann auch gerne eines ausgedruckt.

 

·         In der letzten Sitzung wurde bereits der Termin für die geplante SE Klausur mitgeteilt. Jetzt wurde nachgefragt, was der Anlass für diese Klausur sei und wer den Termin festgelegt hat. Pfv. R. Debert und A. Paulus teilten mit, dass wir den Termin und Klausur – Ort, vom Pfarrbüro Herrenberg bekommen haben.

Das Gremium ist sich einig, dass es für uns wichtig und sinnvoll ist, wenn wir für uns eine Klausur organisieren. Wenn dann noch eine SE Klausur dazukommt, wäre das den Meisten zu viel. Pfv. R. Debert informiert uns , dass die gemeinsame SE Klausur so gedacht ist, dass 1/3 der Klausur gemeinsam abgehalten werden soll und 2/3 der Zeit, jede Kirchengemeinde für sich alleine Zeit hat. Das wird als „nicht sinnvoll“ empfunden.

Als möglicher Ort für eine Klausurtagung regt D. Philipp den Dreifaltigkeitsberg in Spaichingen an. Dort könnten wir uns von Pater Alois (Klarentiner) unterstützen lassen.

 

·         Die Skifreizeit im nächsten Jahr könnte auf den gleichen Termin, wie die SE Klausur fallen. Es kommt darauf an, ob auf dem Walser Hof in Raggal noch andere Termine frei sind. (Das hieße für uns, dass 3 KGR Mitglieder bei der SE Klausur nicht dabei sein könnten.)

 

 

Ende Sitzung 10.00 Uhr

Kuppingen, den 12.06.2012

 

Schriftführer/in Andrea Paulus

 

nächster Impuls: Emmanuel

 

zuständig für Sitzungssaal: Funke / Horn